Start des vierten Dortmunder CrossMentoring

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youtube, Dominique Fara

„Ein Jahr Mentoring kann dein Leben verändern“, sagte Referent Dominique Fara, der den Auftakt zur 4. Runde des Dortmunder CrossMentoring moderierte. Elf Unternehmen beteiligen sich an dem anderthalbjährigen Programm, um Paare aus Mentoren und Mentees zu bilden.

Nach drei Durchläufen hatte das Dortmunder CrossMentoring schon seine Routinen. Zum Beispiel der Auftakt, bei dem Mentoren und Mentees einen ganzen Tag zusammen sind, ihre Tandempartner kennen lernen und erste Schritte in der großen Gruppe und als Zweierpaar gehen. Doch mahnte Corona zur Vorsicht und der gemeinsame Auftakt wurde online begangen.

Petra Schmidt von der DSW21 begrüßte 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer online und gab den einzelnen Unternehmen die Möglichkeit, sich kurz vorzustellen. Neben DeW21 und DSW21 sind da zum Beispiel Borussia Dortmund, die Dortmunder Gasrußwerke, oder mittelständische Unternehmen wie das Lead Discovery Center, die sich mit der pharmazeutischen Entwicklung von Medikamenten befassen. Laura Kanthak vertrat die Wirtschaftsförderung Dortmund und das Kompetenzzentrum Frau & Beruf, die seit Beginn der Dortmunder Mentoringprogramme dabei waren, als sich das Mentoring auf die Unterstützung junger Frauen konzentrierte.

Pascal Ledune, Mitglied der Geschäftsführung der Wirtschaftsförderung Dortmund, hatte über Youtube sein Grußwort versandt und allen ein gutes Gelingen gewünscht: „Wir glauben sehr fest daran, dass gemischte Doppel, dass Teams besser sind als Einzelkämpfer. Und Sie werden sehen, dass es wichtig ist, ein Feedback zu bekommen und bei seinem Karriereweg jemanden an der Seite zu haben, mit dem man Herausforderungen meistern kann.“

Neben Youtube wurde das Tool MIRO genutzt. Hier konnten Mentor*innen und Mentees kreativ werden. Denn schließlich galt es auch online eine erste empfunden Nähe zwischen den Teilnehmenden herzustellen. Über die Frage nach der schönsten erlebten Handreichung in Corona-Zeiten gelang ein sehr persönlicher Einstieg. Und Handreichungen haben ja durchaus etwas mit Mentoring zu tun.

Zur Selbstreflexion und als Basis für die weitere Arbeit der Tandems beschäftigten sich Mentor*innen und Mentees mit dem persönlichen Lebensweg mit all seinen Hügeln, Höhen und Wendepunkten. Zunächst jeder für sich, anschließend wieder online. Später wurde dann das mit Spannung erwartete Matching bekannt gegeben. Denn das Besondere am Dortmunder Programm ist, dass sich die Paare aus Mentor*in und Mentee unternehmensübergreifend zusammenfinden.

Und genauso wird es in der vierten Mentoring Runde weiter gehen. Online und persönliche Treffen werden sich abwechseln und auch in Corona Zeiten dafür sorgen, dass starke Zweier-Tandems hier und da für den nötigen Rückenwind sorgen.

 

Autor*in
Ursula Bobitka