"Bitte recht freundlich" - Bewerbungsfotos direkt aus dem Klassenzimmer

Image
Fotoshooting im Klassenraum
Fotoshooting im Klassenraum Wirtschaftsförderung Dortmund

Sie gehören zwar nicht zwingend dazu, ohne ist es aber doch irgendwie komisch – Bewerbungsfotos bei Bewerbungen. Seit 2006 sind Bewerbungsfotos in Deutschland nicht mehr zwingender Bestandteil einer Bewerbung. In der Praxis der Betriebsakquisiteur*innen der Wirtschaftsförderung Dortmund tauchen sie dennoch ständig auf. Ob als Zweitverwendung des retuschierten Instagram Profilbildes oder mal eben schnell an der Tischtennisplatte des Schulhofes. Bilder gehören weiterhin zum festen Bestandteil der Bewerbung von Schülerinnen und Schülern in Dortmund. Eine Sensibilität für das Wirken der Bilder besteht jedoch oft nicht.

Gerade in der aktuellen Zeit, wo man sich überwiegend mit Masken begegnet, sind sie vielleicht aber auch noch wichtiger als sonst. Die Bewerbung ohne Foto ist oft keine reelle Alternative wenn man sich insbesondere bei beliebten Ausbildungs- und Praktikumsplätzen durchsetzen will.

Das Projekt „Ausbildung im Quartier“ unterstützt auch hier die Schülerinnen und Schüler an den neun Projektschulen. Wir bringen die Fotograf*innen an die Schulen und helfen den von uns betreuten Schülerinnen und Schülern mit einem professionellen Bewerbungsfoto zur professionellen Bewerbung. Das Foto ist der erste Eindruck für eine/n Personalverantwortliche*n, umso wichtiger sich hier gut zu präsentieren.

Nach ersten kleinen Unsicherheiten der Schüler*innen ein Foto ohne Filter aufzunehmen, ist zum Abschluss des Shootings doch jede*r zufrieden mit dem aufgenommen Bild. Auch damit leisten wir einen Beitrag, die Bewerbungen der Schüler*innen zu professionalisieren und ihnen den Weg in eine duale Ausbildung zu ebnen. Und ganz nebenbei sensibilisieren wir für das Handwerk unserer Dortmunder Fotograf*innen.

Sie sind noch auf der Suche nach geeigneten Schüler*innen für die Besetzung Ihrer Ausbildungsstellen?

Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf, wir unterstützen Sie gerne!

Autor*in
Florian Piechota