Tandems für den Erfolg

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Cross-Mentoring
Cross-Mentoring Beate Fleck

Die 4. Runde des Dortmunder Cross-Mentoring-Programms ist zu Ende gegangen

Vor fast zwei Jahren sind die Mentees mit ihren MentorInnen aus 10 Dortmunder Organisationen und Unternehmen gestartet. Der Referent der Abschlussveranstaltung Dominque Fara, der auch schon zum Auftakt dabei war, erinnert sich: „Ein besonderes Mentoring-Programm kommt in besonderen Zeiten zum Abschluss! Zu Beginn war die Ungewissheit von Corona noch allgegenwärtig. Aber wir alle dachten, in ein bis zwei Monaten ist der Lock-Down vorbei und wir werden uns wieder normal treffen können.“

Die Pandemielage erschwerte viele Treffen und nicht alle Paare konnten das Programm wie geplant absolvieren. Besonders ragte daher für Dominique Fara eine der wenigen Präsenzveranstaltungen im Westfalen Stadion heraus: „Ich erinnere mich noch gut an unsere Einheit im schönsten Fußballstadion Deutschlands. Auch inhaltlich war diese Einheit sehr spannend. Die Mentees haben oberhalb vom BVB-Rasen agile Arbeitsweisen selbst erleben dürfen.“

Neben diesem Highlight, das vor allem durch die Location bestimmt war, sind im Rahmen des Cross-Mentoring-Programms zwei Projektgruppen gestartet, um bis zum Ende des Jahres intensiv im Scrum-Frame Erfahrungen sammeln zu können.

Bei der virtuellen Abschlussveranstaltung haben die Teilnehmenden ihre anfänglichen Ziele reflektiert und die Zusammenarbeit in den Tandems betrachtet, um einen gemeinsamen guten Abschluss zu finden. Das Mentoring endete mit einem persönlichen Ausblick und der Fokussierung auf die ganz persönlichen Stärken der Teilnehmenden.

Referent Dominique Fara zog trotz der erschwerenden Corona-Bedingungen ein positives Fazit: „Vielleicht war für den einen oder die andere wieder ein lebensverändernder Moment dabei. Auf jeden Fall hat es mir noch mal sehr viel Freude bereitet zu erleben, wie die Teilnehmenden in kürzester Zeit in persönliche und emotionale Vernetzungen eingestiegen sind. Sie haben etwas von sich preisgegeben und selbst viel bekommen.“

Wie es nach dieser vierten Runde des Dortmunder Cross-Mentoring-Programms weiter geht, wird in den kommende Wochen und Monaten geklärt. Laura Kanthak vom Kompetenzzentrum Frau & Beruf würde sich jedenfalls wünschen, dass es eine Fortsetzung gibt: „Ich habe mich sehr gefreut, dass die Wirtschaftsförderung bei diesem Mentoring-Programm dabei ist. Ich denke, das Konzept, dass sich hier betriebsübergreifende Paare bilden, ist einzigartig. Das ermöglicht den Blick über den eigenen Tellerrand und verbindet Menschen in unserer Stadt.“

Autor*in
Laura Kanthak