9. Dortmunder Arbeitsfrühstück Produktion zu Gast in der Maschinenfabrik Völkmann GmbH
Im Rahmen des digitalen Schaufensters hat am 6. April das 9. Dortmunder Arbeitsfrühstück Produktion der Wirtschaftsförderung Dortmund zum Thema ‚Digitale Feile – vom Berichtsheft zur virtuellen Feile‘ stattgefunden. Die Veranstaltung bot rund 30 interessierten Vertreter*innen aus Unternehmen, Schulen, Arbeitsmarkt und Bildungsträgern Einblicke in Best-Practice-Beispiele und mögliche Lösungsansätze für Herausforderungen in Bezug auf die Digitalisierung in der Arbeitswelt.
Beim gemeinsamen Frühstück bestand die Möglichkeit sich nach langem wieder in Präsenz auszutauschen und sowohl alte Kontakte zu pflegen als auch neue zu knüpfen. Nach einer kurzen Begrüßung von Seiten der Wirtschaftsförderung Dortmund durch den Bereichsleiter Friedrich-Wilhelm Corzilius, stellte die Hausherrin Wenke Völkmann-Gröne, Geschäftsführerin der Maschinenfabrik Völkmann, die Idee und den aktuellen Stand der Planungen der digitalen Lernfabrik vor. Der geplante Campus Westhausen soll auf dem ehemaligen Zechengelände ein zentraler Ort für verschiedene digitale Ausbildungen werden und durch die Veranstaltung vor Ort konnten die Teilnehmer*innen schon mal einen Eindruck von dem Gelände erhalten.
Martin Hölscher, Geschäftsführer Klöpper Elektrotechnik GmbH & Co. KG, hat die Brücke zur Anwendung von neuen digitalen Methoden in der Ausbildung geschlagen und die ‚digitale Feile‘ vorgestellt. Diese funktioniert mit Hilfe einer VR-Brille und macht den Prozess des Feilens virtuell erlebbar. Der mitgebrachte Prototyp konnte im Anschluss von interessierten Teilnehmer*innen ausprobiert werden. Leif Grube, Umsetzungslotse In|Die RegionRuhr, gab anhand von Best-Practice-Beispielen einen Einblick wie Digitalisierung in Arbeitswelt heute schon Anwendung findet. Damit Unternehmen Entwicklungen anstoßen können hat Antje Rothenberg, Fördermittelberatung Wirtschaftsförderung Dortmund, ‚unternehmensWert:Mensch‘ ein Förderprogramm für den Mittelstand vorgestellt und stand im Anschluss noch für Nachfragen zur Verfügung.
Alle Beteiligen haben Möglichkeiten aufgezeigt wie die fortscheidende Digitalisierung, die sich wandelnden Ausbildungsberufe sowie – inhalte neu gedacht werden können und müssen. Die verschieden Inputs sorgten im Anschluss für einen regen Austausch und Anregungen für zukünftige Veranstaltungen der Reihe.