Der Podcast "Ein Blick in die Zukunft" im Gespräch mit Chris Brosky vom JunkYard Dortmund

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JunkYard Dortmund: Drei sitzende Menschen, von links: Sebastian Winkler, Chris Brosky, Oliver Walter
JunkYard Dortmund: Drei sitzende Menschen, von links: Sebastian Winkler, Chris Brosky, Oliver Walter Wirtschaftsförderung Dortmund

In der Podcast Reihe "Ein Blick in die Zukunft" sprechen Oliver Walter und Sebastian Winkler von der Wirtschaftsförderung Dortmund mit Menschen in Dortmund, die etwas über Veränderungen erzählen können. 

Ob von unternehmerischer Transformation, konkreten Projekten oder Zukunftsvisionen. Uns interessiert, woher sie kommen, was sie gerade beschäftigt und vor allem: wie sie den Herausforderungen der Zukunft begegnen und den Fortschritt gestalten.

Wir als Wirtschaftsförderung Dortmund unterstützten und begleiten die lokale Wirtschaft in ihren Transformationsprozessen. Wir vernetzen, informieren und machen den Zukunftsstandort Dortmund sichtbar und hörbar. Über vielfältige Impulse, die weit über das Thema der reinen Digitalisierung hinaus gehen, stärken wir Unternehmer*innen so in ihrer Resilienz und Souveränität. 

Das Veränderung die neue Normalität ist, darum geht es in der dritten Folge unseres Podcasts "Ein Blick in die Zukunft". Hier geht es direkt zum Podcast: Podcast | Wirtschaftsförderung Dortmund (wirtschaftsfoerderung-dortmund.de)

Eine hervorragende Location für Kultur und Nachtleben ist der JunkYard in Dortmund - und so wurde dieser Treffpunkt auf der Nachtlebenkonferenz "Stadt-nach-Acht" mit dem Spielstätten Förderpreis des Kulturbüros der Stadt Dortmund bedacht. Oliver Walter und Sebastian Winkler sprachen bereits zuvor mit Chris Brosky vom JunkYard Dortmund.

„Die Schönheit ist manchmal in den Ecken“

Der JunkYard ist ein kulturelles Eventzentrum in der Nordstadt mit Schwerpunkt Live Musik. Ziel: Aufstrebenden Musikern und alternativen Musikrichtungen den passenden Raum zu geben. Einem ehemaligen Schrottplatz entsprechend hat der JunkYard viel Charakter und Patina - und inzwischen viel Erfolg. In jeder Stadt, so Brosky, gibt es die Mitte, die jeder kennt und ein paar wenig gut beleuchtete Ecken. Dort, in den Ecken, findet man aber manchmal die Schönheit. Das sehen offenbar die vielen Besucher des JunkYard ähnlich und auch in der Stadt wird der JunkYard inzwischen wahrgenommen, wie Brosky später erzählt.

Wachstum trotz Krise

2016 eröffnet und auch die Corona-Krise weitgehend gut überstanden, gibt es heute im JunkYard fast täglich Konzerte oder Kulturevents und auch die Zahl sozialversicherter Beschäftigter wächst kontinuierlich. Die Macher*innen füllen offenbar eine Lücke in der sich wandelnden Clublandschaft in Dortmund.

Im Gespräch berichtet Brosky, dass es unternehmerisch statt der „größten Herausforderung“ eher täglich wechselnde Herausforderungen mit unterschiedlicher Intensität gibt. Grundfrage damals wie heute: Wie kann man ein Kulturzentrum privatwirtschaftlich erfolgreich betreiben und dabei dennoch frei die Entscheidungen treffen, die für diesen Ort und dieses Konzept funktionieren. Das Team beobachtet dabei auch aufmerksam das veränderte Ausgehverhalten der Leute, neue musikalische Trends oder dass den ganzen Sommer hindurch überall Musikfestivals stattfinden.

(Real) Live rules!

Digitale Veranstaltungen, gar das Metaverse mit Avatar Musikkonzerten, ist für Brosky weder Option noch erstrebenswert. Streamingkonzerte waren zwar während Corona ein Ausweg in der Not, aber sie können eine Live-Veranstaltungen nie ersetzen. Ab von Social Media Marketing spielt die Digitalisierung keine große Rolle. Brosky spürt derzeit aber einen frischen Wind in den städtischen Organisationen, auch alternative, vorerst noch weniger beleuchtete Ecken der Stadt wie den JunkYard zu unterstützen.

Weitere Angebote, um Ihr Unternehmen fit für die Zukunft zu machen, finden Sie unter: Trend & InnovationsScouting | Wirtschaftsförderung Dortmund (wirtschaftsfoerderung-dortmund.de)

Viel Spaß beim Hören! Und empfehlen Sie uns gerne weiter!

Autor*in
Winkler