Rund 100 Mio. Euro für Innovationen in Umweltwirtschaft, Circular Economy und Klimaanpassung
Mit Hilfe des Innovationswettbewerbs GreenEconomy.IN.NRW sollen Kleinstunternehmen, KMU, Hochschulen oder Forschungseinrichtungen, Kammern, Vereine und Stiftungen unterstützt werden, innovative Produkte, Dienstleistungen und Verfahren zu entwickeln bzw. weiterzuentwickeln. Diese sollen aus den Bereichen Umweltwirtschaft, Circular Economy und Klimaanpassung stammen.
Dabei stehen Wissensaustausch und gemeinsame Wissensgenerierung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft im Fokus. Das Innovationsverständnis wird dabei sehr breit ausgelegt. Sowohl technische als auch nicht-technische Innovationen sollen im vorwettbewerblichen Bereich bis hin zur Schwelle der Markteinführung begleitet werden.
Dazu zählen beispielsweise:
- Technische Innovationen: Innovationen aus dem Bereich der industriellen Forschung und experimentellen Entwicklung, bei denen durch technische Neuerungen neue oder verbesserte Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen entwickelt werden.
- Prozessinnovationen: Innovationen, die auf die Anwendung einer neuen oder wesentlich verbesserten Methode für die Produktion oder die Erbringung von Leistungen abzielen, einschließlich wesentlicher Änderungen bei den Techniken, den Ausrüstungen oder der Software.
- Organisationsinnovationen: Innovationen, die auf die Anwendung neuer Organisationsmethoden in den Geschäftspraktiken, den Arbeitsabläufen oder Geschäftsbeziehungen eines Unternehmens abzielen.
Die Anträge für Verbundprojekte von Unternehmen und Wissenschaft können in drei Auswahlrunden eingereicht werden: 18.04.2023, 20.02.2024 und 12.12.2024.
Die Unterlagen, sowie weiterführende Informationen zum Innovationswettbewerb GreenEconomy.IN.NRW sind auf der EFRE NRW Website, sowie auf der Website des Projektträgers zu finden:
Innovationswettbewerb GreenEconomy.IN.NRW
Informationsveranstaltungen finden am 15.02.2023 (in Präsenz in Essen) und am 27.02.2023 und 20.03.2023 (online) statt.