Volles Haus bei der Auftaktveranstaltung von DoZirkulär2030
Wie können wir in Dortmund zirkulär und gemeinwohlorientiert Wirtschaften?
Diese Frage war Kernthema der Auftaktveranstaltung von DoZirkulär2030 am 17. August in den denkmalgeschützten Kauen einer ehemaligen Zechenanlage im Bürgerhaus Dorstfeld. Mit rund 100 Teilnehmer*innen aus Stadtverwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft wurden die Themen rund um zirkuläres Wirtschaften im Bereich Ernährung, Bauen und Elektronik diskutiert.
Die Veranstaltung startete mit einer kurzen Begrüßung des stellvertretenden Geschäftsführers der Wirtschaftsförderung Dortmund Friedrich-Wilhelm Corzilius und einer Vorstellung des Projektes DoZirkulär durch das Projektteam. Es folgten zwei spannende Keynotes, die die Dringlichkeit der Kreislaufwirtschaft betonten: Laura Grotenrath von AGERE - Agentur für Nachhaltigkeit stellte Circular Berlin vor und gab einen Einblick in Berliner Initiativen und Start-Ups aus den Bereichen Bauen und Ernährung/ Gastgewerbe. Fazit: Wir müssen unser Wissen teilen und nicht darauf sitzen bleiben, nur so können wir besser werden! Jochen Nühlen und Stephan Kabasci vom Fraunhofer UMSICHT stellten dann die Potenziale einer Circular Economy für die Unternehmensentwicklung vor. Geschäftsmodelle müssen sich verändern, das wurde deutlich. Anschließend wurden in vier verschiedenen Workshops die Themen Bauen, Ernährung, Elektronik und Finanzierungsmöglichkeiten mit den Teilnehmer*innen näher diskutiert.
Die Wirtschaftsförderung Dortmund freut sich gemeinsam mit den Partnern von der IHK zu Dortmund, dem Bewusst wie e.V., der Gemeinwohl-Ökonomie Deutschland e. V., Regionalgruppe Dortmund und dem UNESCO-Lehrstuhl für berufliche Bildung, Kompetenzentwicklung und Zukunft der Arbeit das Thema zirkuläres und gemeinwohlorientiertes Wirtschaften weiter in Dortmund für und mit Wirtschaft, Wissenschaft, Stadtverwaltung und Zivilgesellschaft voran zu bringen.