Ausbildung im Quartier: Dortmunder Erfolgsprojekt mit Rückenwind in die Jahresplanung
Nachdem im Dezember der Rat der Stadt Dortmund die Verlängerung des erfolgreichen Projekts „Ausbildung im Quartier“ beschlossen hat, konnte das Team der Betriebsakquisiteur*innen die inhaltliche Ausrichtung und die Schwerpunkte für die kommende Jahre festlegen.
Das oberste Ziel, Jugendliche in für sie passende Ausbildungsstellen zu vermitteln und somit die lokale Wirtschaft zu stärken, steht dabei weiterhin an erster Stelle. So konnten die Übergangsquoten der teilnehmenden Schulen in Ausbildung um 6 Prozentpunkte gesteigert werden. Betrachtet man die Hauptschulen separat, konnte die Übergangsquote sogar um 11 Prozentpunkte – auf 30% gesteigert werden. Seit Projektbeginn konnten bereits über 300 Dortmunder Schüler*innen in eine duale Ausbildung vermittelt werden. Die Arbeit der Betriebsakquisiteur*innen vor Ort basiert dabei auf einem umfassenden Netzwerk an Unternehmen und Betrieben, zu denen persönliche Kontakte gepflegt werden und so die Grundlage erfolgreicher Vermittlungen in Praktika und Ausbildung darstellen. An diese positive Entwicklung soll nun nahtlos angeknüpft werden.
Zum einen gilt es, die Arbeit mit den Schüler*innen der Jahrgangsstufe 8 zu intensivieren, so dass früh Berufs- und Ausbildungsperspektiven geschaffen werden können. Darüber hinaus soll das Projekt weiter in seiner Quartiersausrichtung gestärkt werden. So können möglichst viele und besonders auch kleine Betriebe von der Arbeit des Projekts profitieren. Dabei stehen die Bedarfe der Unternehmen im Mittelpunkt. „In Anbetracht unserer bisherigen Erfolge und der positiven Resonanz auf die Verlängerung von Ausbildung im Quartier blicken wir mit Zuversicht in die Zukunft. Die gesteigerten Übergangsquoten und die Vermittlung von über 300 Schüler*innen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Als wirksames Bindeglied zwischen den Jugendlichen und den Betrieben werden wir auch weiterhin die lokale Wirtschaft stärken und Jugendlichen eine Perspektive in der Ausbildung eröffnen“, so Florian Piechota.