Happy Birthday, Phoenix des Lumières

Image
Phoenix des Lumières Januar 2024
Phoenix des Lumières Januar 2024 WFDO | Sabrina Heix

Mehr als 500.000 Besucher*innen verzeichnete Dortmunds neues Kunstzentrum Phoenix des Lumières, betrieben durch das französische Unternehmen Culturespaces, innerhalb seines ersten Jahres. Dortmunds ehemalige Gasgebläsehalle ist nach Paris der erfolgreichste Standort des privaten Kunstanbieters.

Den Auftakt der immersiven Kunstausstellung bildeten u.a Werke von Klimt und Hundertwasser, die mithilfe von über 100 Videoprojektoren, 28 Lautsprechern und 10 Subwoofern die ehemalige Gasgebläsehalle auf PHOENIX West eindrucksvoll und untermalt von ausgewählter Musik in Licht, Farbe und Klang getaucht wurden.

Nach Österreich geht es nun Richtung Spanien, präziser in die Region Katalonien. Die neue Ausstellung widmet sich u.a. mit den Titeln „Dalí: Das endlose Rätsel" und „Gaudí: Architektur der Fantasie" den Werken der katalonischen Meister. Phoenix des Lumières

Die geschichtsträchtige Halle wurde 1905 ursprünglich als Gasgebläsehalle für die Hochöfen des Stahlwerks in Hörde erbaut. Im Jahr 2002 sicherte sich das Gebäudeensemble "Phoenix-West" einen Platz in der Liste der denkmalgeschützten Objekte in Dortmund. Somit wurde auch die Halle unter Denkmalschutz gestellt. Ein Jahr später wurde die Halle saniert, um eine multifunktionale Ausstellungs- und Veranstaltungshalle zu erhalten. Seit 2023 ist die Halle Heimat für immersive Kunst.

Dass Dortmund die richtige Wahl für einen ersten deutschen Standort von Culturespaces war, zeigen die Besucher*innenzahlen. Renaud Derbin, Leiter von Phoenix des Lumières, berichtet in der neuen Testimonial-Reihe der Wirtschaftsförderung Dortmund Warum Dortmund? Wir fragen nach!" von seinen Erfahrungen bei der Ansiedlung von Phoenix des Lumières in Dortmund.

Autor*in
Heix