Competentia goes Barcamp: Ein agiler Neubeginn voller Innovation
Die Einführung des Barcamp-Formats bewies, dass es stets einen Weg gibt, Themen interaktiv zu gestalten. In jeweils zwei Session-Durchgängen wurden Maßnahmen zu drei Themengebieten erarbeitet, die bei Competentia Westfälisches Ruhrgebiet unter der Leitung von Laura Kanthak ein Zuhause gefunden haben.
Ideale Voraussetzungen, dass das Netzwerk unter diesem Dach Maßnahmen entwickeln kann, die Unternehmen nachhaltig in der Rekrutierung und Sicherung weiblicher Fachkräfte unterstützen:
- Die Gewinnung von weiblichen Fach- und Führungskräften
wurde vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Sichtweisen und Erwartungshaltungen diskutiert, sodass Maßnahmen zur Zusammenarbeit der Netzwerkpartner*innen, die Akquise von Role Models und der Erfahrungsaustausch über bisherige MINT-Veranstaltungen zeitnah angegangen werden können. - Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit besonderem Fokus auf die Rolle der Väter wurde in der großen Runde thematisiert. Interessant war wie es gelingt, Väter für die aktive Übernahme der Elternzeiten zu gewinnen und durch welche Maßnahmen dies gefördert werden kann. In weiteren Ausarbeitungen werden fortlaufend Akquise-Strategien entwickelt, um Unternehmen gezielt für diese Vorhaben zu gewinnen.
- Maßnahmen zur Förderung weiblicher Gründerinnen bespielweise durch die Sensibilisierung und Qualifizierung von Gründungsberater*innen in Bezug auf Besonderheiten von Gründerinnen und Kooperationen unter Gründungseinrichtungen wurden diskutiert.
Das Format bot eine offene Plattform für Austausch, Wissenstransfer und Vernetzung mit dem Fokus auf die aktive Beteiligung aller Anwesenden. Jede*r konnte seine Expertise einbringen, um gemeinsam Lösungen und Maßnahmen auf den Weg zu bringen.
Ein besonderer Dank gilt Natalie Riemann, die durch die agile Transformation und das Veranstaltungsformat leitete sowie allen Teilnehmer*innen für deren Engagement und Expertise.
Wir freuen uns auf die zukünftigen Möglichkeiten, die dieses Netzwerk bietet.
Dabei waren: HWK zu Dortmund, WF Dortmund, WFG Kreis Unna, Gleichstellungsbüro der Stadt Dortmund/Dortmunder Forum Frau & Wirtschaft e.V., TU Dortmund, IHK zu Dortmund, Hochschule Hamm-Lippstadt und Prospektiv GmbH