Phoenix des Lumières: Dortmunds neues digitales Kunstzentrum auf PHOENIX West

Der Dortmunder Innovationsstandort PHOENIX West im Stadtteil Hörde ist Sinnbild des Strukturwandels. Eines der Ziele der gewerblichen Herrichtung des Areals ist es, die denkmalgeschützten Gebäude, Hallen und Anlagen des ehemaligen Hochofenwerks einer neuen, werthaltigen, Technologie-orientierten Nutzung zuzuführen, sie als Landmarken in das Gesamtbild zu integrieren und dadurch das Standortprofil in der überregionalen Vermarktung zu stärken.

Kunst erwacht zum Leben – seit dem 28. Januar können sich Besucher*innen selbst ein Bild von Phoenix des Lumières, dem ersten deutschen digitalen Kulturstandort des französischen Unternehmens Culturespaces, machen.

„An diesem außergewöhnlichen Ort“, so Renaud Derbin, Leiter von Phoenix des Lumières, werden die Werke berühmter Künstler*innen der Kunstgeschichte auf einer Fläche von 3000 Quadratmetern der einstigen Gasgebläsehalle des Hochofenwerks inszeniert. Den Anfang bilden Werke von Gustav Klimt, Gold und Farbe und Hundertwasser, auf den Spuren der Wiener Secession, die auf die Böden, die 13 Meter hohen Wände und Decken projiziert werden. Kunst wird somit erlebbar – aus verschiedensten Perspektiven und zudem musikalisch untermalt.

Das neue Kunstzentrum ergänzt den Hochtechnologie-Standort PHOENIX West um ein kulturelles Highlight und schafft zusätzliche Aufenthaltsqualität.

Neben Dortmund sind die immersiven Ausstellungen von Culturespaces auch in unter anderem New York, Paris, Seoul, Dubai und Amsterdam vertreten.

Wir als Wirtschaftsförderung freuen uns, dass wir die Ansiedlung von Phoenix des Lumières von Beginn an begleiten durften und wünschen Renaud Derbin und seinem Team einen erfolgreichen Start in Dortmund.